
Was ein Ergebnis für den Neptun bei der Deutschen Meisterschaft für U17-U23 vom 19.-22.6. auf dem Fühlinger See in Köln. An den Startblöcken lagen aus Konstanz Paul Maissenhälter, Maximiliane Blaser, Laslo Seeliger und Henri Leforestier.
Maximiliane startete zusammen mit Sportlerinnen aus Deggendorf, Ulm und Heidelberg im JF 4x A. Nach einem 4. Platz im Vorlauf am Donnerstag ging es am Tag darauf in den Hoffnungslauf. Hier fuhren sie in einem starken Rennen bei hochsommerlichen Temperaturen auf Platz 6, für einen Einzug ins Finale reicht das leider nicht sie beenden die Meisterschaft auf Platz 8.
Paul Maissenhälter startete gemeinsam mit Linus David vom GTRV Neuwied im U23 Doppelzweier der Leichtgewichte und im leichten U23 Doppelvierer, hier mit zwei weiteren Sportlern aus Frankfurt und Ratzeburg. Dadurch, dass es im Doppelzweier fünf und im Doppelvierer vier gegnerische Boote gab, hatte Paul freitags nur zwei Rennen. In diesen ging es darum, sich eine möglichst gute Bahn für das Finale zu sichern. Samstag konnte Paul mit Linus leider nicht an seine Erwartungen anknüpfen und beendete das Rennen auf Platz zwei im Doppelzweier. Im Doppelvierer konnte das Team um Paul leider nach tausend Metern den Anschluss zum Führungsboot nicht mehr ganz halten und wurde schlussendlich auch im Doppelvierer Vize-Deutscher Meister.
Den aus Konstanzer Sicht hatten Laslo und Henri im JM 2- B. Nachdem sie ihren Vorlauf am Donnerstag souverän gewannen, zogen sie direkt ins Finale ein. Etwas Skepsis kam auf, als der Wind am Sonntag drehte und zum seitlichen Gegenwind wurde. Der Vorlaufsieg zahlte sich nun umso mehr aus, da die Bahnen neu verteilt wurden, um den Wind zu berücksichtigen. In einem packenden Rennen, in dem sie sich immer wieder an das Boot aus Dortmund/Westfalen Herdecke heranschoben, gelang es ihnen, die bereits aus den vorherigen Rennen altbekannten Gießener auf Distanz zu halten und mit einem knappten Bugball Vorsprung auf Platz 3 zu fahren! Mit ebenfalls nur einer Sekunde auf die zweitplatzierten – ein insgesamt sehr starkes und enges Feld, in dem die sommerliche Hitze, insbesondere nach dem Rennen, zur zusätzlichen Herausforderung wurde.
Herzlichen Glückwunsch zu all den Leistungen!
Großer Dank an die Johanniter, die sich vor und teilweise auch noch nach der Siegerehrung um zahlreiche Sportler kümmerten!
Paul und Salome