
Rennen mit internationaler Beteiligung
Es geht Schlag auf Schlag: nach zwei Einheiten auf heimischem Gewässer wurden vergangenen Freitag erneut die Boote verladen. Am erste Maiwochenende stand die Internationale Juniorenregatta in München an!
Zehn Nationen aus ganz Europa entsandten teilwiese ihre Nationalmannschaft, sodass insgesamt rund 850 Juniorinnen und Junioren auf der Olympiastrecke von 1972 ruderten. Zwischen Ruderern aus Polen, Österreich und Großbritannien auch drei Sportler vom Neptun: Laslo Seeliger und Henri Leforestier im JM 2x B und JM 2- B, sowie Maximiliane Blaser im JF 1x A.
Am Samstagmorgen startete Maxi, um sich für ein Finale später am Tag qualifizieren zu können. Nach einem stark besetzten Rennen, mit der Ruderin des Team Great-Britain als Siegerin, musste sie sich mit dem vierten Platz zufriedengeben und einen beendeten Renntag hinnehmen. Laslo und Henri starteten im 2x in das Regattawochenende. Nach einem solide gefahrenen Rennen mussten sie jedoch die schnellere Konkurrent anerkennen und sich mit frischem Kopf auf den 2- fokussieren. Hier konnten sie sich mit starken Athleten aus Österreich messen und ruderten in einem ordentlichen Endspurt einen engen dritten Platz. Abends ging es ein weiteres Mal aufs Wasser, nun zum Trainieren. Nun zusammen mit zwei weiteren Sportlern aus Stuttgart-Cannstatt, um diese Kombination im 4- zu testen.
Der Sonntag startete nass. Bei treffsicher vorhergesagten sintflutartigen Regenfällen wurde den Sportlern und Trainern einiges abverlangt. Die beiden Junioren beendeten ihren 2x auf dem 5. Platz. Im 2- war anhand der Zeiten vom Vortag absehbar, dass es ein knappes Rennen werden würde. So gelang ihnen noch der 4. Platz. Nur mäßig zufrieden wird das Rennen abgehakt und nach vorne geblickt, um die gewonnenen Erkenntnisse in den kommenden Trainingseinheiten angehen zu können.
Danke an Laslos Eltern für die Versorgung mit Brisanti und den Hänger-Rücktransport!