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Erfolgreiche Tübinger Herbstregatta 2024

Am Samstag, 19. Oktober 2024 fuhren 24 Athletinnen und Athleten des RV Neptun Konstanz früh morgens los in Richtung Tübingen. Manche Autos nahmen dabei un-freiwillig einen kleinen Umweg durchs idyllische Tübinger Hinterland („Häh, ist das jetzt Tübingen?“), was der Ab-lenkung des Fahrers durch die Besatzung der Rückbank geschuldet war. Andere vertrieben sich die Fahrtzeit mit Diskussionen über die Überlegenheit von Siebträger-maschinen. An Bord waren neben Kaffeeexperten auch 5 Renn- und 2 Gigboote, die in insgesamt 16 Rennen der Herbstregatta des Tübinger Rudervereins Fidelia zum Einsatz kamen. Auf 350 Metern zwischen alter Neckar-brücke und Stauwehr galt es, sich gegen die Vereine aus Tübingen, Waiblingen und Radolfzell zu beweisen.

 

Nachdem die Boote abgeladen und geriggert waren, startete die Sprintregatta für die Sportlerinnen und Sportler aus Konstanz mit dem Rennen der Rennsport Doppelzweier, in dem Tobias Geisenberger und Jonas Schrade für den RV Neptun antraten. Daraufhin machten die Anfängerinnen und Anfänger ihr Regattadebüt im Mixed Gig-Doppelvierer in einem Rennen zwischen zwei Mannschaften aus Konstanz. Hier konnten sich Katrin Reutter, Dilara Sonkol, Henrik Immel und Adrien Beckenbach gegen Selma Ruh, Paul Spickernagel, Janis Berner und Judith Riotte durchsetzen.

Das Rennen im Breitensport Doppelvierer bestritten David Zipperer, Jonas Schrade, Leo Schweitzer und Emil Bredow. Darauf folgte der Sieg von Jonathan Fitzky und Lukas Schulth im Rennsport-Doppelzweier, sowie das Renner der Rennsport Frauen-Doppelzweier, in dem Zoe Würfel und Emilie Schaufler für den RV Neptun antraten.

Im Breitensport Mixed-Doppelvierer gingen zwei Boote aus Konstanz an den Start, wobei Leo Schweitzer, Emil Bredow, Elena Jäckle und Anna Baur den Sieg und David Zipperer, Tristan Tieg, Katrin Reutter, Louise Hohagen einen starken zweiten Platz vor Tübingen errungen.

 

Im zweiten Rennen der Rennsport Frauen-Doppelzweier des Tages traten Elena Jäckle und Zoe Würfel gegen Anna Baur und Louise Hohagen und starke Tübinger Frauen an, wobei die Konstanzer Damen den zweiten und dritten Rang einnahmen. Karl-Friedrich Pfeffermann und Tristan Tieg mussten sich im Rennsport Doppelzweier behaupten, bevor Zoe Würfel und Pascal Hagenlocher im Rennsport Mixed-Doppelzweier als Zweite ins Ziel kamen.

Im Rennsport Doppelvierer mussten sich Karl-Friedrich Pfeffermann, Tobias Geisenberger, Tristan Tieg und Jonas Schrade starken Waiblingern geschlagen geben.

 

Daraufhin folgte die erste Siegerehrung des Tages. Für kulinarische Verpflegung an der Rennstrecke hatte der Gastgeber ausreichend gesorgt, sodass die Mittagspause schnell verflog und alle gestärkt in die zweite Tageshälfte starten konnten. Als nächstes folgte ein Rennen der Rennsport Doppelvierer, das Pascal Hagenlocher, Johannes Treviranus, Jonathan Fitzky und Lukas Schulth für Konstanz bestritten. Im Rennsport Mixed-Doppelvierer standen sich Zoe Würfel, Emilie Schaufler, Jonathan Fitzky und Pascal Hagenlocher sowie  Anna Baur, Elena Jäckle, Johannes Treviranus und Tobias Geisenberger gegenüber, wobei die Mannschaft um Zoe Würfel siegreich war. Im Breitensport Doppelzweier fuhren Leo Schweitzer und Emil Bredow zum vierten Sieg des Tages für Konstanz.

 

Anna Baur und Lukas Schulth sicherten sich im Rennsport Mixed-Doppelzweier einen starken zweiten Platz gegen David Zipperer und Katrin Reutter aus Konstanz und die Mannschaft aus Tübingen. Im Rennen der Rennsport Frauen-Doppelvierer gingen Elena Jäckle, Emilie Schaufler, Louise Hohagen und Anna Baur an den Start. Den krönenden Abschluss der Sprintregatta machte der Rennsport Achter, in dem Tristan Tieg, Leo Schweitzer, Jonas Schrade, Karl-Friedrich Pfeffermann, Johannes Treviranus, Jonathan Fitzky, Pascal Hagenlocher und Lukas Schulth, gesteuert von Zoe Würfel für Konstanz ins Rennen gingen und knapp den ersten Rang verpassten.

 

Schließlich wurden die Sieger der Rennen der zweiten Tageshälfte geehrt, sodass dann zügig die Boote geriggert und der Hänger beladen werden konnte. Nach einer reibungslosen Heimfahrt (abgesehen vom Verlust der ein oder anderen Brille) nach Konstanz, konnte auch der Regen die Stimmung beim Abladen, Riggern und Verräumen der Boote nicht trügen. Abschließend gratulieren wir allen Sportlerinnen und Sportlern zu ihren Erfolgen und schauen als Konstanzer Team glücklich und zufrieden auf eine erfolgreiche Regatta zurück. Vielen Dank an den Tübinger Ruderverein Fidelia für die gelungene Veranstaltung. Zuletzt noch ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen und Trainer des Hochschulruderns Konstanz für die perfekte Organisation und Vorbereitung der Teilnahme!