· 

Bauwochenende am Verein

Es war noch kein Herbstputz und trotzdem sieht es am Vereinsgebäude frisch und neuwertig aus.

Wie bereits vielen unserer Ruderfreunde auffiel, waren am Wochenende den 14.-15. Oktober 17 helfende Handpaare am Bauwochenende beteiligt und haben gehandwerkt.

„Ein schöner Treppentritt“, „Veränderung am Steg“ und „das stehende Gerüst“ waren augenscheinlich. Doch noch mehr ist passiert.

Wir waren motiviert, junge Expertise und Tatenkraft mit den langjährigen Traditionen und Erfahrung des Vereins zusammen zu führen, um so Zukunft zu gestalten. Unser erster Schritt: das Vereinsheim.

  • Die Anfängergruppe hatte die Plastikleiste am Steg demontiert, die Montagepunkte neu gebohrt, die Elemente mit Hochdruckstrahler gesäubert und neu montiert. Ein Teil viel auf den Rheingrund, weshalb Anton, Lukas und Tobias erfolgreich auf Tauchgang gingen. Jetzt sitzt hier alles bombenfest.
  • Die Trittstufen und das Austrittsholz des Kraftraums wurden von den „Kraftraumbros“ erneuert.Selbstständig, initiativ und mit einem ausgezeichnetem Verständnis von Konstruktion, war dieArbeit inklusive kreativer Holzsägekünste direkt erledigt.
  • Der Hofeingang zum Syrtaki wurde abgeklebt, neu gestrichen und sieht ordentlich aus. DieÜberkopfarbeit forderte unsere beiden stärksten Anfänger.
  • Der Holzschuppen im Hinterhof war die Aufgabe der größten Arbeitsgruppe und wurde in eigener Regie zu Ende geführt. Der Teamgeist war hier so groß, dass die Mannschaft lückenlos bis in den Sonntag Nachmittag hinein arbeitete.
  • Nachhaltigkeit wirkt vielfältig. Unser sozial-nachhaltiges Projekt, führte neben ästischnachhaltigen Lösungen auch zu energetisch-nachhaltigen Konzepten, die sich ökonomischnachhaltig auf die Vereinskasse auswirken werden. Eine wichtige Aufgabe war es deshalb, all Wärme-führenden Leitungen zu isolieren. Eine gerade anlaufende Kooperation mit Studenten der HTWG, in Begleitung von Frau Prof Stürmer, wird uns darüber hinaus eine detaillierte energetische Analyse des Gebäudes erstellen, um weitere „Energiefresser“ gezielt verändern zu können.
  • Letztlich gab es noch eine dringliche Aufgabe, die aus Sicherheitsgründen angefangen undzeitnah weitergeführt werden muss. Die historischen Stahlträger der Südfassade, sind in zweiAbschnitten stark von Rost befallen. Einen dieser Abschnitte konnten wir abschleifen undchemisch behandeln, sodass eine schützende Patina entstand. Mit etwas Nacharbeit und einerGrundierung ist der Träger jetzt bereit, lackiert zu werden.
  • Auch die Orga darf nicht unerwähnt bleiben. In Kooperation mit Emma, Bassi, Arnold und Bernd (vielen Dank für euer Vertrauen!), terminierten und organisierten Zoe und Lukas alles, für ein gut versorgtes, sicheres und reibungsloses Bauwochenende. Von Einkauf, bis Aufräumen, war die Aktion ein Erfolg, auf den die Studenten stolz sein und zukünftig bauen können. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an (im Bild von links nach rechts): Katrin, Clara, Stella, Manuel, Lukas, Lena, Zoe, Flo, Carla, Elena, Peter, Anton, Lars, Elias und Pascal!

Bis zum nächsten Mal, Tobias